2018

1. Advent

Am ersten Adventssonntag war in Höchstädt so Einiges geboten: Ein Familiengottesdienst, der weder für Kinder noch für Erwachsene langweilig wurde, die Einführung der Neuen Kirchenvorstände und die Entlassung der Ausscheidenden. Ein besonderes Highlight war die Kulturküche die einen exotischen Mittagsbuffet vorbereitet hatte. Glücklich wer die scharfe Soße sparsam verwendete.


Kirchenvorstandswahl

Wahlergebnis des 21. Oktober
Neu: Ergebnis der Berufung vom 6. November

Vielen Dank, dass Sie Kandidaten mit Ihrer Stimme unterstützt haben. Ein besonders herzlicher Dank gilt den Kandidaten, die sich bereit erklärt haben, sich mit Zeit und Gaben in das Leben der Gemeinde einzubringen. Einen großen Dank verdient auch der Wahl- und Vertrauensausschuss, der Kandidierende geworben und die Wahl durchgeführt hat. Die Auswertung der Wahl und der Berufung hat folgende Zusammensetzung des Kirchenvorstands ergeben:

Ballis, Günter (beschließend)
Becker, Sibylle (am 6.11. berufen: beschließend)
Dannenmann, Ulrike (beratend)
Finger, Katja (beratend)
Göttler, Herrmann (beratend)
Kadutschenko, Anna (beratend)
Köhler, Daniel (beschließend)
Kühn, Andreas (beschließend)
Mayerle, Christoph (am 6.11. berufen: beschließend)
Mayr, Angela (beschließend)
Meyer, Roland (beschließend)
Meyer-Riede, Jutta (beratend)
Obermayer, Daniel (beratend)
Schaudinn, Christian (beratend)
Tremmel, Patricia (beschließend)

Die beschließenden Mitglieder haben am 6. November zwei weitere Kandidaten in den stimmberechtigten KV berufen: Christoph Mayerle und Sibylle Becker. Die Einführung des KV wird am 2. Dezember im Gottesdienst um 10:15 erfolgen.

Die Statistik zur Wahl:
16,3% Wahlbeteiligung (= 221 Wähler)
10 Wahlunterlage mussten als ungültig erklärt werden.
Von den Wählern waren 82,1% Briefwähler


Bilder sehen - Bilder verstehen

Ankündigung für den 29.11.2018, 19:30

Wie stellen wir uns das Paradies vor?

Der „Oberrheinische Meister“ (seinen Namen wissen wir nicht) hat es sich wunderschön „ausgemalt“. Er träumte von einem Garten, in dem es über und über blüht. Man sieht Märzenbecher, Pfingstrosen, Lilien, Veilchen, Maiglöckchen, und inmitten der Blumenpracht sitzt die Himmelskönigin mit dem Jesuskind. Heilige und ein Erzengel bilden sozusagen ihren „Hofstaat“.

Auf dem kleinen Bild kann man unzählige liebevoll ausgearbeitete Details entdecken, von denen jedes in mittelalterlicher Zeit seine symbolische Bedeutung hatte.

In einer weiteren Folge von „Bilder sehen - Bilder verstehen“ wird Barbara Pfeuffer das „Paradiesgärtlein“ (um 1420) betrachten und erklären.

Die Veranstaltung in der Evangelischen Annakirche in Höchstädt am Donnerstag, 29.11.2018,  beginnt um 19.30 Uhr und dauert ca. 60 Minuten.

Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!


Aktionstage Jugendraum

An vier Sommerferientagen haben unsere fleißigen Jugendlichen den Dachboden entrümpelt, neu geordnet. Auch die alte fehlerhafte Isolation wurde entfernt. Eine neue Isolierung aus kratziger Glaswolle wurde angebracht und mit einer Dampfsperrfolie versehen. Besonderen Spaß hat das "Antackern" der Folie und das Meißeln für Elektroleitungen mit einem maschinellen Hammer gemacht. An den letzten beiden Tagen waren so viele Jugendlichen aktiv, dass ein Küchenteam sich um die Verpflegung der schwer arbeitenden Jugendlichen auf dem Dachboden kümmern konnte. Bei der großen Hitze konnten nur große Mengen an Limonade den Durst löschen. Ein besonderer Dank geht auch an  Bauingenieur Josef Weiß, der für uns ehrenamtlich den Bauantrag zur Umwidmung des Dachraumes gestaltet hat. Als Fluchtweg muss noch eine Außentreppe angebracht werden. Weitere Jugendraumaktionstage wird es am 12. Januar, 23. Februar, 16. März und 6. April jeweils von 14 - 18 Uhr geben.

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Vorstellung der Kandidaten

Gruppenbild
Bildrechte: Beim Autor

Wir haben eine Wahlzeitung erstellt. Die Kandidatenvorstellungen können Sie hier nachlesen, die ganze Wahlzeitung am Ende des Artikels herunterladen.

 

 

 

 


Ballis, Günter

75 Jahre, verheiratet mit Theresia
4 Kinder, 9 Enkelkinder,
wohnhaft in Höchstädt, Spediteur

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:
Zusammenführung der Generationen. 
Am Sonntagvormittag ist Gottesdienstzeit.
Gottesdienste die alle erreichen.
Ein reges Gemeindeleben.
Mit dem Herzen hören.

Mein Lieblingsspruch:
Die Kirche braucht keine Bürokraten und Funktionäre, sondern leidenschaftliche Missionare.“
( Papst Franziskus)

Meine Hobbys:
Familie, Gedichte auswendig lernen, lesen, Politik.

Mein Wunsch für die Gemeinde:
Der „ Bau am Reich Gottes“ sollte bei den vielfältigen Aufgaben unserer Kirchengemeinde immer an oberster Stelle stehen!
Eine offene Kirche, die Altes bewahrt und Neues zulässt.
In einer Zeit, in der Orientierungslosigkeit, Leistungsdruck, Gewinnstreben und Schnelligkeit herrschen, braucht man vor allem eines: mehr Menschlichkeit.
Der Glaube soll keine Nachplapperei sein, sondern aus der Tiefe des Herzens kommen.
Gut ausgebildete Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Jugend und Alter gehören zusammen.
Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen.

Wofür möchte ich mich im Kirchenvorstand einsetzen?
*
Die Ökumene liegt mir sehr am Herzen.
* Kontakte zur Komune und zum Wirtschaftsleben der Stadt Höchstädt fördern.
* Die Integration von Flüchtlingen
* Öffentlichkeitsarbeit
* Besuchsdienst
* Weiterbildung der Kirchenvorstände


 

Becker, Sibylle

60 Jahre, Handelsbetriebswirtin, Unterglauheim verheiratet, vier Kinder, ein Enkelkind.

Engagement in der Gemeinde:

Drei Perioden KV, eine Periode Pause wegen Pflege meiner Mutter. Büchertisch, Kirchkaffee, Kreativ-Gruppe, Weltgebetstag der Frauen, Chor Cantamos

 

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:
Gemeinsam mit anderen Christen im Glauben wachsen, um Jesus Christus immer besser kennenzulernen

 

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?
* Dass unsere Gemeinde noch einladender, freundlicher wird
* dass die Menschen bei ihrem Engagement für die Gemeinde gestärkt werden und sich die vielfältigen Begabungen entfalten können
* dass Menschen jeden Alters, die Hilfe und Begleitung brauchen Ansprechpartner finden
* die Zukunft der Kirche aktiv mitgestalten

 

Mein Lieblingsspruch:
„Ich habe dich immer im Blick, denn ich werde nie müde. Ich verstehe dich vollkommen. Meine Gedanken drehen sich unablässig um dich, denn ich liebe dich bis in alle Ewigkeit.“
(Aus „Liebevolle Zusagen von Jesus“)

 

Meine Hobbies:
Singen, Musik, Lesen, Reisen, Kochen, Kunst , Kreativität, Garteln und Schwimmen.

 

Mein Wunsch für die Gemeinde:
*eine lebendige Gemeinde, in der Jesus Christus der Mittelpunkt ist.
*Ein Kirchenvorstand, dem die ihm übertragenen Aufgaben auf dem Herzen liegen, der Spaß an der Gestaltung des Gemeindelebens hat.
*Ein Ort, an dem alle Gemeindeglieder eine geistliche Heimat finden, Kraft für den Alltag schöpfen und Erfahrungen mit dem Glauben machen können
.


Dannenmann, Ulrike

verwitwet, Lebenspartnerin v. Günther Salzmann, 5 Kinder, 58 Jahre, Einzelhandelskauffrau

In den unterschiedlichsten Phasen meines Lebens schöpfte ich immer wieder meine Kraft aus dem Glauben. Ich habe gespürt, wie dieser mein Leben bereichert und mir Mut für neue Abschnitte gibt. Ich kann mich fallen lassen und auf Gottes Beistand vertrauen. Diese Erfahrungen möchte ich gerne weitergeben und auch für andere Mitmenschen da sein. Gerade die vielen Herausforderungen, die mir das Leben bereits gestellt hat, bewirken, dass ich für andere sehr viel Verständnis habe.

Wer etwas bewirken will, muss bereit sein sich einzubringen. Deshalb habe ich mich entschlossen, noch einmal zur Wahl des Kirchenvorstandes zu kandidieren.

Meine Stärken sind Organisation und lösungsorientiertes Denken und Handeln.

Offenheit für die Bedürfnisse der Gemeinde, mich dafür einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen, sind die Gründe an der ständigen Weiterentwicklung der Gemeinde mitwirken zu wollen.

Voller Motivation für die kommende KV-Periode würde ich mich freuen, wenn sie mir Ihre Stimme geben würden.

 


Finger, Katja

44 Jahre, verheiratet mit Markus, 6 Kinder im Alter von 8-20 Jahren, Wohnungslotsin im Landratsamt

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben?
Mein Glaube ist das Fundament für meinen Alltag und gibt mir Orientierung und Hoffnung  in schwierigen Zeiten.

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?
Ich habe in den letzten 6 Jahren die vielfältige Arbeit im KV kennen gelernt und möchte gerne weiter daran mitarbeiten, unsere Gemeinde zu gestalten. Wichtig ist mir ein angenehmes Miteinander, dass sich jeder bei uns angenommen fühlen kann. Darum gestalte ich zusammen mit meiner Familie hin und wieder das Kirchkaffee und bin Mitorganisatorin der Spieleabende.  Auch unsere jährliche Gemeindefreizeit liegt mir sehr am Herzen. Die sonntäglichen Gottesdienste sollen weiterhin ansprechend für Jung und Alt bleiben.

Mein Lieblingsspruch:
Gott zählt die Menschen nicht „eins, zwei, drei“, sondern „eins, eins, eins“!

Meine Hobbies:
Lesen, Singen, Geocaching, unser Hund Zizy, Transporter Fahren

Mein Wunsch für die Gemeinde:
Ich erlebe meine Gemeinde als einen Ort, an dem der Glaube gelebt wird. Offen und lebendig, immer bereit, Fremde willkommen zu heißen, Heimat zu sein. Sie ist Gemeinschaft für gute und schlechte Zeiten, ein Ort, wo man füreinander da ist, Gelegenheit zum Auftanken findet und zur Ruhe kommen kann. Ich wünsche meiner Gemeinde Gottes Segen!

 


Göttler, Hermann

67 Jahre, verheiratet, 1 Sohn,
wohnhaft in Steinheim, Kaufmann, selbständig

Meine Lieblingssprüche
„Du und ich: Wir sind eins, ich kann dir nicht wehtun ohne mich zu verletzen.“
(Mahatma Gandhi)

„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“

Meine Hobbys:
Schwimmen, Reisen, Radfahren, Natur beobachten, Kleintierzucht

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?
Ich möchte die ökumenische Arbeit mit katholischen Mitchristen vertiefen.
Auf Menschen, die in unsere Gemeinde zugezogen sind, möchte ich zugehen. Ich kann mir vorstellen, in Steinheim Besuchsdienste zu machen.

Meine Wünsche für die Gemeinde:
Eine offene und lebendige Gemeinde, eine „Kirche“ für alle.

Was ist mir wichtig an der Kirche und am Glauben?
Die Gemeinschaft der Generationen am Sonntagvormittag. Im Gottesdienst: Gebete, Evangelium und Predigt.

  


Kadutschenko, Anna

51 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Höchstädt, Bürokauffrau

 

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:

 

Kirche gibt mir die Möglichkeit andere Menschen zu treffen, die ebenfalls an Gott glauben.

Die Anna-Kirche hat mir die Integration in Deutschland erleichtert und mir dabei geholfen Kontakte zu knüpfen.

Dank meiner Oma bin ich mit Gott aufgewachsen und ich kann mir ein Leben ohne Glauben nicht vorstellen

 

Mein Wunsch für die Gemeinde:

 

Dass die Jugendlichen nicht nur in der Konfirmandenzeit die Kirche besuchen, sondern auch danach sehr gerne am Gemeindeleben teilnehmen.

 

Meine Hobbies:

 

Lesen, Sport, Nähen, Garten, Backen und alles, was Spaß macht

 

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen:

 

Überall da, wo man meine Fähigkeiten benötigt.

 

Mein Lieblingsspruch:

 

Überlass Gott die Führung deines Lebens

  


Köhler, Daniel

Alter:              38

Wohnort:        Höchstädt

E-Mail: dkoehler24@web.de

Familie: verheiratet, 3 Kinder

Beruf:  Maschinenbauingenieur

 

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben?

Kirche ist für mich ein Ort der Begegnung. Zum einen für Zeit mit Gott, Zeit in der ich zur Ruhe kommen kann. Zum anderen aber auch ein Ort, an dem ich Gemeinschaft mit anderen haben kann.

Mein Glaube an Gott gibt mir Halt und Richtung in meinem Leben.

  •  
    Wofür möchte ich mich im KV einsetzen
    Im KV möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir verantwortungsvoll mit dem umgehen, was Gott uns zur Verfügung stellt: Die Menschen mit den uns gegebenen Mitteln und Möglichkeiten zu erreichen. Außerdem ist es mir wichtig, dass nicht wir oder unsere Interessen, sondern die von Gott im Vordergrund stehen.
  •  
    Mein Lieblingsspruch
    Josua 1,9:  „Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern, und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.”
  •  
    Meine Hobbies
    Ski fahren, Wandern, Grillen, Reisen, Zeit mit Familie und Freunden verbringen
  •  
    Mein Wunsch für die Gemeinde
    *Für unsere Gemeinde wünsche ich mir, dass wir mit unseren vielseitigen Gottesdiensten, Gruppen und Kreisen Menschen erreichen und Gottes Wort vermitteln. Sei es durch eine Predigt, durch Musik, in der Gemeinschaft oder im Gespräch.

Kühn, Andreas

67 Jahre, glücklich verheiratet, vier Kindern und ein Enkelkind, wohne im Stadtteil Deisenhofen und bin ein selbständiger Personalberater

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:
Gemeinsam mit unseren Mitchristen und Andersgläubigen in Frieden und hilfreichem Miteinander Jesu Gebote der Nächsten- und Feindesliebe umzusetzen

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen:
Als fast universeller Problemlöser stehe ich immer der Gemeinde zur Verfügung. Dabei arbeite ich gerne von meinem Büro aus und bringe mein berufliches Knowhow und Kontaktnetzwerk mit ein. Meine Aktivitäten gehen vom Organisieren von Konzerten bis zur direkten Hilfe bei der Überwindung von rechtlichen Hürden in vielerlei Lebenssituationen.

Zu meinen bisherigen Aufgaben als Umweltbeauftragter sind auch noch mannigfache Hilfestellungen für Geflüchtete dazu gekommen

Mein Lieblingsspruch :
Jeder Mensch hat jeden Tag 86.400 Sekunden Zeit, die er zum Teil selbstbestimmt für andere einsetzen kann, daher gibt es für mich nicht die Ausrede, keine Zeit zu haben.

Meine Hobbies:
Familie, Musik, Leben mit der Natur und Umgang mit Menschen

Mein Wunsch für meine Gemeinde:
Wir wollen uns gemeinsam gabenorientiert weiterentwickeln und allen zeigen, dass wir fröhliche Christen sind.

 


Meyer-Riede, Jutta

52 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,wohnhaft in Höchstädt, Verwaltungsangestellte

 

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:

Wichtig ist mir, dass wir Menschen uns gegenseitig begegnen und anerkennen.

Im Gottesdienst kann ich neue Kraft tanken, besonders dann, wenn wir ihn mit unserem Chor mitgestalten.

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen:

Die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeindeleitung ist Teamwork.

Ich möchte in einem Team aktiv das Gemeindeleben mitgestalten und freue mich auf Aufgaben, bei denen ich gebraucht werde.

Mein Lieblingsspruch:

Gott spricht:

Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.
                                      Josua 1,5b

Meine Hobbys:

Walken, Schwimmen, Radfahren, Yoga, Chor Cantamos

Mit Freunden treffen, in den Biergarten gehen uvm.

 


Mayr, Angela 

45 Jahre, verheiratet, 3 Kinder                                                                                                          Sonderheim, Krankenschwester

 

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:

Mein Glaube ist für mich eine gute Basis im Umgang mit meinen Mitmenschen, stärkt mich im Alltag und gibt mir Halt in schwierigen Zeiten.

 

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen? 

Als neue Kandidatin bin ich neugierig, welche Aufgaben und Herausforderungen mir im KV begegnen werden. Grundsätzlich ist mir ein gutes Miteinander aller Generationen in unserer Gemeinde sehr wichtig.

 

Mein Lieblingsspruch:

“Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.”

Psalm 91,1-2

 

Meine Hobbies:
Mein Garten, Radfahren, Spazierengehen, Basteln

 

Mein Wunsch für die Gemeinde: 
Positive Erfahrungen, lebendige Gemeinschaft und dass sich der Glaube entfalten kann.

 


Mayerle, Christoph 

26 Jahre, Höchstädt, verheiratet mit Katharina, Kundenberater Raiffeisen-Volksbank in Höchstädt


Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:
Die Kirche ist für mich ein Ort des Friedens und der Ruhe, des gemeinsamen Miteinanders und der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung. Gerade in der heutigen Zeit vieler Konflikte und geopolitischer Schwierigkeiten kann der Glaube die Menschen vereinen, unabhängig von Herkunft und Hautfarbe.
Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?
Seit Kindesbeinen an bin ich in unsere Anna-Gemeinde integriert, habe meine ersten Erfahrungen bei Kinderbibeltagen und Kindergottesdiensten machen dürfen. Nach der Konfirmation war ich 10 Jahre lang als Konfi-mitarbeiter aktiv und habe unter anderem noch gemeinschaftlich die Leitung der Anna-Jugend übernommen. Zwar habe ich diese beiden Tätigkeiten mitunter aus beruflichen Gründen aufgeben müssen, nichts desto trotz liegt mir die Jugendarbeit in unserer Gemeinde sehr am Herzen. Ich möchte daher stets ein offenes Ohr für unseren Kirchennach-wuchs haben und mich für die Belange unserer Jugendlichen einsetzen. Gerade in dieser kon-fliktreichen Zeit finde ich es wichtig, die traditionellen Werte der Kirche, das gemeinsame Miteinander und die Nächsten-liebe den Jugendlichen auf moderne Weise vermitteln zu können.
Mein Lieblingsspruch:
„Das Leben ist kein uns gegebener, sondern ein von uns geschrieben-er Roman“ (Novalis)
Meine Hobbies:
Musik, Film, Lesen, lange und gemütliche Abende mit Freunden
Mein Wunsch für die Gemeinde:
Ich wünsche mir für unsere Anna-Gemeinde, dass sie weiterhin auf solch zahlreiche helfende Hände und aktive Gemeindeglieder zählen kann und dass von den jüngsten bis hin zu den älteren Menschen jeder seinen Platz bei uns findet.

Meyer, Roland 

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:

die Betreuung und Hilfe für Senioren

die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in kirchliche Angelegenheiten

die Darstellung der evangelischen Kirche in der Öffentlichkeit bei verschiedenen Veranstaltungen

die ständige Weiterentwicklung der Kirchengemeinde

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?

für Senioren und bei der Planung von Festen

Mein Hobby:
Gartenarbeit

Obermayer, Daniel

19 Jahre, 1 Schwester,
Höchstädt, Fachabitur in 2016
jetzt Ausbildung zum Fachinformatiker

 

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:

die netten Menschen

die besondere Stimmung in Gottesdiensten

Glaube ist das Fundament für alles.

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?

für eine offene und freundliche Gemeinde

für die Gestaltung des Jugendraums

Da ich noch nicht im KV war, weiß ich noch nicht, welche Möglichkeiten es dort genau gibt. Ich bin schon gespannt.

Mein Lieblingsspruch:

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“

Römer 12,21

Meine Hobbies:

Musik hören, Lesen, Klavier spielen, Videospiele

Mein Wunsch für die Gemeinde:

Ich wünsche mir, dass es allen gut geht und dass jeder, der möchte, sich einbringen kann und Platz für sich findet.
Und dass die, denen es nicht so gut geht, in der Gemeinde Hoffnung und Mut und außerdem ihren Weg zu Gott finden können.

Schaudinn, Christian

78 Jahre alt, verheiratet
3 Kinder und 3 Enkel, Gremheim, Pfarrer und Oberstudienrat i. R.

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben:

Kirche: Menschen für Menschen

Glaube: Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, die allen Menschen gilt.

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?

Ökumenische und interreligiöse Verständigung

Chancen für Geflüchtete

Kirchenmusik und Chor

Mein Lieblingsspruch:

„Niemand hat Gott jemals gesehen; wenn wir uns untereinander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollkommen.“ (1. Joh. 4,12)

Meine Hobbies:

Singen, Lesen, Heimwerkeln,
Enkeln und Rosen beim
Wachsen helfen

Mein Wunsch für die Gemeinde:

dass die Gemeinde sich weiter offen, einladend und interessiert gegenüber neu Dazukommenden verhält und tut, was zu tun ist

dass sie Raum gibt für Vertrauen und Zweifel, Trauer und Festfreude

Streit und Versöhnung, Gesang und Tanz und Stille

 

Tremmel, Patricia 

48 Jahre, verheiratet, 4 Kinder
Wohnhaft in Mörslingen
Diplom-Betriebswirtin (FH)

Was ist mir wichtig an der Kirche bzw. am Glauben?

Kirche bedeutet für mich ein Ort der Ruhe und der Zusammenkunft mit gleichgesinnten Christen, um meinen Glauben zu festigen und verschiedenste Sichtweisen zu diskutieren. Gott ist mein treuer Begleiter, der mir Orientierung gibt und mein sicheres Fundament im Alltag bedeutet.

Wofür möchte ich mich im KV einsetzen?

In verschiedenen Bereichen der Gemeindearbeit konnte ich mich bereits engagiert einsetzen. Seit mehr als 5 Jahren bin ich Teil des Familiengottesdienst-Teams. Die Gestaltung ist jedes Mal spannend und bereichernd, von der Themenwahl bis hin zum fertigen Gottesdienst. Auch singe ich mit Begeisterung seit 3 Jahren im Chor Cantamos. Viel Freude bereitet mir das monatliche Basteln mit unserer Kreativgruppe in der Anna-Kirche. Offen und neugierig blicke ich neuen Aufgaben entgegen. Ich wünsche mir eine konstruktive, engagierte und begeisternde Mitarbeit im KV mit dem Ziel, zum Gemeindewohl bestmöglich beizutragen.

Mein Lieblingsspruch

Was vor dir liegt, wird niemals größer sein als Gott, der hinter dir steht.  (Verfasser unbekannt)

Mein Wunsch für unsere Gemeinde

Ich wünsche mir eine stetig wachsende Gemeinde, die ihre Türen für jeden offen hält, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hautfarbe. Eine vorbildliche, lebendige Gemeinde, die neugierig macht und kritisch ist. Unsere Gemeinde soll ein Ort der Begegnung  sein und die Sprache und Bedürfnisse der Jugend verstehen.

Wichtige Informationen und Termine

 

 

Die Wahlunterlagen

Sie bekommen die Wahlunterlagen per Post zugeschickt. Sie können dann direkt entscheiden, ob Sie per Brief oder im Wahllokal wählen. Sie müssen nichts beantragen.

 

Die Wahllokale und die Öffnungszeiten am 21.10.

1. Gemeinderäume der Anna-Kirche
09:00-10:00 Uhr
mit Kaffee und Croissant

11:15 – 17:00 Uhr
mit  Mittagsimbiss

2. Kath. Pfarrheim Unterglauheim
12:00-16:00 Uhr
mit Kaffee und Kuchen

 

Die Termine

16. September 10:15
Gottesdienst mit Vorstellung der Kandidierenden. Anschließend Mittagsimbiss

21. Oktober
Gottesdienst am Wahltag um 10:15

Öffnung der Wahllokale (Siehe links)

2. Dezember 10:15
Einführung des neuen Kirchenvorstands und Entlassung der ausscheidenden Kirchenvorsteher*Innen


Reise über den großen Teich

Lissi Mayerle
Bildrechte: Lissi Mayerle

Neu seit dem 6. November: Zweiter Rundbrief online! (siehe unten)

Hallo Zusammen!
Mein Name ist Lisa-Marie Mayerle und ich bin 18 Jahre alt. Am 27. Juli 2018 werde ich meine Reise in die USA antreten. Gemeinsam mit dem christlichen Friedensdienst „EIRENE“ und ihrer Partnerorganisation „BVS“ (Brethren Volunteer Service) verbringe ich ein Jahr lang damit, den Menschen in den untersten sozialen Schichten ein kleines Stückchen Frieden und Unterstützung für ihren Lebensweg zu geben.

Warum ich das tue?

Na ganz einfach: Ich möchte über den Tellerrand blicken. Andere Religionen, Wertvorstellungen und Menschen kennenlernen und mein bestes geben ihr Leben zum positiven zu verändern.

Wo genau es für mich hingeht?

Das ist das Spannende daran: Ich weiß es nicht. Ich bin zunächst für die ersten 3 Wochen in einer sog. „Orientation“. Dabei geht es darum, mich und meine Stärken und Schwächen kennenzulernen. Wie gehe ich mit Konflikten um und wie verhalte ich mich gegenüber Fremden Religionen und Menschen. 

Danach werde ich einem zu mir passenden Projekt zugeordnet. Sei es Arbeit mit Obdachlosen, Kindern und Jugendlichen, Flüchtlingen, etc.

Erst nach diesen 3 Wochen weiß ich also wo und wie es für mich ein ganzes Jahr lang weitergehen wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt!

 

Lisa-Marie Mayerle ist seit vielen Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde sehr aktiv. Jetzt unterstützen wir sie bei Ihrem Engagement für sozial Benachteiligte in den USA. Wer Lust hat, mit Lissi über den Tellerrand zu sehen, ist herzlich dazu eingeladen Ihre Rundbriefe zu lesen, die wir an dieser Stelle verlinken werden. Am Familiengottesdienst am 22. Juli wurde Lissi verabschiedet und Segen für Ihre Reise zugesprochen.

 

Hier berichtet Lisa-Marie über das Trainingscamp und ihre ersten Erfahrungen:

Lisa-Marie berichtet über ihre Arbeitsfelder: Gruppen leiten im Selbsterfahrungscamp "Global Village" (Weltdorf) und Kindergeschichten im Sonntagsgottesdienst:


Familien-Gottesdienst im Hof der Anna-Kirche

Spielszene aus dem FamGo
Bildrechte: Beim Autor

Bericht vom 22. Juli

Um die Freude am Teilen ging es in diesem Gottesdienst. "Die kleinen Leute von Svabedu" sind darin Meister. Sie schenken sich bei jeder Begegnung ein kleines Geschenk und freuen sich daran, anderen eine Freude machen zu können. Bis in Gestalt eines großen Grünen Kobolds Neid und Missgunst ins Land einziehen. Auch in der Geschichte von der Speisung der 5000 (Mt 14,13-21) spielt das Teilen eine Rolle. 5 Brote und 2 Fische machen eine ganze Menschenmenge satt. Wird Glaube und Liebe geteilt, so vermehren sie sich und machen letztlich alle geistlich satt. FamGo-Band, ein Anspiel der Jugendlichen, das Engagement und die Ideen des Vorbereitungsteams mit Puppe Anna und das anschließende Pizzaessen machten den Gottesdienst für Groß und Klein attraktiv. Dass es ausgerechnet an diesem Tag regnen musste war so zu verschmerzen.

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Mesnerwechsel

Mesnerin Andrea Koch
Bildrechte: Beim Autor

Unsere neue Mesnerin

mit Freude können wir Ihnen mitteilen, dass wir eine neue Mesnerin gefunden haben. Andrea Koch hat seit dem 1. Juli den Dienst als Mesnerin neben Gisela Schmid übernommen. In dem folgenden Interview stellt sie sich Ihnen kurz vor.

Liebe Frau Koch,
herzlich willkommen im Kreis der Mitarbeitenden unserer Anna-Kirche!

Wie lange wohnen Sie schon in Höchstädt?

Ich wohne seit 10 Jahren in Höchstädt, als meine Tochter geboren wurde.

Wie haben Sie unsere Gemeinde kennengelernt und was motiviert Sie dazu die Aufgabe als Mesnerin anzunehmen?

In meiner vorherigen Gemeinde habe ich auch schon immer gerne mitgeholfen bei Kindergottesdiensten und besonderen Kirchenfesten und das hat mir in letzter Zeit sehr gefehlt, daher habe ich mich sofort angesprochen gefühlt, als ein neuer Mesner gesucht wurde. Auch habe ich einige Mitarbeiter bei Spieleabenden und den Kirchweihfeiern kennengelernt und fühlte mich allen gleich sehr verbunden.

Was ist Ihnen am Gottesdienst wichtig?

Es ist einfach die ganze Atmosphäre, die mir gefällt. Vor allem beim gemeinsamen Singen und dem Segen, wo alle sich die Hände reichen, das stärkt schon sehr das Gemeinschaftsgefühl.

Was arbeiten Sie hauptberuflich?

Ich arbeite in einem benachbarten Wasserwerk als Betriebsleiter.

Was machen Sie, um sich von der Arbeit zu erholen und einen freien Kopf zu bekommen?

Bei einem kniffligen Rätsel kann ich alles um mich herum vergessen. Ich bin im Sommer auch gerne draußen beim Schwimmen, fahre Inline-Skates oder spiele Federball mit meiner Tochter. Im Winter entspanne ich am besten in der Badewanne mit einem Buch.

Was wünschen Sie sich für unsere Gemeinde?

Viel Freude und Harmonie und wenig Streitigkeiten.

Abschiedsworte von Herrn Rösner

Leider muss ich aus Alters- und Gesundheitsgründen mit Ablauf des zur Zeit gültigen Arbeitsplanes zum 31.7.2018 meine 10-jährige Mesnertätigkeit in der Anna-Kirche beenden.

Ich bedanke mich hiermit für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich habe diese Tätigkeit stets gerne ausgeübt. Desgleichen bedanke ich mich bei meiner Kollegin Frau Schmid für die gute Zusammenarbeit. Meiner Nachfolgerin Frau Koch wünsche ich einen guten Einstieg und ein gutes Gelingen.

Manfred Rösner

Dank

Im Namen unserer ganzen Kirchengemeinde darf ich Herrn Rösner herzlich Dank sagen für sein zuverlässiges Engagement über die vielen Jahre. Etlichen Gottesdienstbesuchern ist er zu einem vertrauten Gesicht unserer Gemeinde geworden. Für unzählige Taufen hat Manfred Rösner die Kirche hergerichtet. Ein besonderes Steckenpferd ist ihm die Taizé-Andacht am Freitagabend geworden. Es war schön, Sie, lieber Herr Rösner als aktives Gemeindeglied kennenlernen zu dürfen. Für Ihren weitern Weg mit und neben der Gemeinde wünschen ich Ihnen Gottes Segen.

Pfr. Wolfram A. Schrimpf

 

Die Verabschiedung von Herrn Rösner und die Einsegnung von Frau Koch findet am 16.9. im Sonntagsgottesdienst statt.


Kandidaten für die KV Wahl am 21. Oktober

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Liebe Gemeinde,

„Ich glaub. Ich wähl.“ – unter diesem Motto findet am 21. Oktober die Kirchenvorstandswahl statt.

16 Männer und Frauen aus unserer Gemeinde haben sich bis jetzt zur Kandidatur bereit erklärt. Das heißt: Sie sind bereit, mit ihrer Person, ihrer Zeit und Kraft, sich einzusetzen für die Lebendigkeit und für die Aufgaben unserer Gemeinde.

Wir können sie darin bestärken durch unser Interesse und durch unsere Stimmabgabe, wenn wir sagen: „Ja. Ich glaub. Ich wähl.“ Dazu bekommen Sie, liebe Gemeinde, heute wichtige Informationen.

Der Vertrauensausschuss hat den endgültigen Wahlvorschlag aufgestellt.

Er enthält folgende Namen:

Ballis, Günter
Becker, Sibylle
Dannenmann, Ulrike
Finger, Katja
Göttler, Hermann
Herrmann, Philipp
Kadutschenko, Anna
Köhler,Daniel
Kühn, Andreas
Meyer-Riede, Jutta 
Mayr, Angela 
Mayerle, Christoph 
Meyer, Roland 
Obermayer, Daniel
Schaudinn, Christian
Tremmel, Patricia 

 

Bitte merken Sie sich den 21. Oktober vor. Es ist der Wahltag. Dadurch, dass Sie zur Wahl gehen oder von der Briefwahl gebrauch machen und Ihre Stimme abgeben, entscheiden Sie sich für unsere evangelische Gemeinde. Alle Informationen zur Wahl finden Sie auch auf unserer Homepage und im Schaukasten. Über die Kandidaten werden Sie in einer Wahlzeitung informiert, die mit dem nächsten Gemeindebrief erscheint.


Tolle lege! Nimm, lies!

Bibel unter Rotbuche
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Im Zustand religiöser Unruhe und Ungewissheit verließ Augustinus (354-450 n. Chr.) das Haus, in dem er in Mailand zu Gast war, und ging in den Garten, gefolgt von seinem Freund Alypius. Dort wurde ihm sein Elend bewusst, er brach in Tränen aus. Er entfernte sich von Alypius, legte sich weinend unter einen Feigenbaum und sprach zu Gott. Plötzlich vernahm er eine Kinderstimme, die immer wieder rief: „Nimm, lies!“ (lateinisch Tolle, lege!). Da ihm Ähnliches über Antonius, den Einsiedler aus der Wüste, bekannt war, verstand er: Gott befahl ihm, ein Buch aufzuschlagen und die Stelle zu lesen, auf die sein Blick als erste fallen würde. Er kehrte zu Alypius zurück, schlug die Seiten mit den Paulusbriefen auf und las…

 

So Begann der Weg des gelehrten Augustinus von Hippo als Kirchenvater. Einen Feigenbaum können wir vor unserer Anna-Kirche leider nicht anbieten, dafür aber unsere wunderbare Rotbuche. An schönen Sommertagen steht hier dieser Tisch bereit, mit Bibel, Sonntagsblatt und einer Kanne Wasser. Sie sind eingeladen: Tolle lege!


Konfirmation an Pfingsten

Gruppenfoto Konfirmation
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Bericht vom 20. Mai 2018
Die Konfirmation ist die Feier eines dreifachen "Ja". Das erste "Ja" ist das Ja Gottes, das den Konfirmanden schon zu ihrer Taufe zugesprochen wurde. Wir Menschen sind geliebte Kinder Gottes. Das zweite "Ja" ist das Bekenntnis der Konfirmanden. In dem Konfirmationsgottesdienst bezeugen sie ihren christlichen Glauben und sagen "Ja" zu ihrer Kirche. Unsere Jugendlichen habe dazu ein eigenes Glaubensbekenntnis formuliert. Es ist nicht bloß eine Umschrift des apostolischen Glaubensbekenntnisses, sondern steckt voller eigener Gedanken und zeugt davon, wie ernsthaft sich die Jugendlichen mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt haben:

 

Wir glauben alle an den einen Gott, den Vater, den Herrn, der alles und jeden geschaffen hat. Und an dessen Gesandten Jesus Christus, der uns geliebt hat, der geboren wurde von Maria, der sich für uns eingesetzt und geopfert hat. Er ist am Kreuz gestorben, aber seine Seele und sein Glaube an Gott ließen ihn am dritten Tage auferstehen. Er ist zu Gott in den Himmel zurückgekehrt und wacht von oben über uns. Auch glauben wir an den Heiligen Geist, der Jesus immer geholfen hat, wir glauben an die christliche Gemeinschaft, an Gottes Barmherzigkeit und an das Leben nach dem Tod.

Amen

 

Kein Wunder, dass das dritte "Ja" nicht lange auf sich warten ließ, es gehört der Gemeinde: "Ja" du bist ein mündiges Mitglied unserer Kirche, du gehörst zu uns. Wer seinen Glauben ausdrücken und auch noch darüber diskutieren kann, ist wirklich ein mündiges Mitglied unserer Kirche.

 

Konfirmation 2018:
Oben, von links: Johannes Stelzer, Magdalena Ballis, Jennifer Kowarik, Maximilian Stummböck, Dominik Gräfenstein. Unten: Simon Schwarz, Celine Thümmler, Etienne Meier, Simon Nosalski, Pfr. Wolfram A. Schrimpf


Kirchweihfest mit neuem Dekan

Bericht vom 6. Mai 2018 Eine besondere Ehre für die evangelische Kirche in Höchstädt: Sie war die erste Gemeinde, die der neue Dekan Jürgen Pommer, zuständig für 26 Gemeinden im Osten Neu-Ulms, mit einem Besuch erfreute. Zum 32. Kirchweihjubiläum der Anna-Kirche am 6. Mai predigte Jürgen Pommer zum Festgottesdienst. Dabei würdigte er das Engagement der Gemeinde, die sich damals entgegen vieler Hindernisse nicht vom Kirchenbau abschrecken ließ. Gemeindeglieder errichteten das Kirchengebäude mit Gemeinde- und Pfarrhaus schließlich in Eigenleistung. Das Ergebnis dieses Engagements lobte Pommer: "Die Anna-Kirche ist ein Gottesdienstraum, in dem ich mich auf anhieb wohl fühle." Der professionelle Vortrag eines Konfirmanden bei der Lesung imponierte Pommer ebenso wie die Freude der Gemeinde am Gesang. Der hatte natürlich durch Chor Cantamos und Jugendband eine besonders leidenschaftliche Note bekommen. Dank galt neben der Musik auch Gisela Schmid und Günter Ballis, die an der Organisation des Festes maßgeblich beteiligt waren. Nach dem Gottesdienst nutzte Dekan Pommer die Gelegenheit, um mit Gemeindegliedern und Repräsentanten der Stadt ins Gespräch zu kommen. Als Gast- und Geburtstagsgeschenk erhielt der neue Dekan einen Obstkorb, um gestärkt die neue Stelle anzutreten und einen Radführer von Neu-Ulm bis Höchstädt, damit er sein Hobby (Rennradfahren) auch in der neuen Heimat pflegen kann. Ein Höhepunkt des Festes war für die Erwachsenen der Auftritt des historischen Vereins mit Tanzeinlagen und Frau Thomas als Herzogin Anna. Nach dieser Dame wurde die ev. Kirche schließlich benannt. Für die jüngeren Besucher war die Kinderolympiade ein besonderes Event. Ein witziger Gag war, dass die Siegermedaillen, aus Schokorollen kreiert, verzehrbar waren. Bürgermeister Gerrit Maneth wartete dem hohen Besuch mit einem Eintrag ins goldene Buch auf. Alles in allem ein rundes Fest. So saßen ausdauernde Helfer noch in den letzten sonnigen Abendstunden unter unserer schattigen Rotbuche und genossen ihr Feierabendbier.

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