"Hier könnte ich mir vorstellen Gott zu begegnen"
Die Höchstädter Konfirmanden haben sich Gedanken gemacht, wie ein Ort aussehen könnte, an dem eine Gottesbegegnung denkbar wäre. Für manche war die Natur ein verheißungsvoller Ort.
Eine gemütliche Laubhütte neben einem Apfelbaum. Hier gibt es Essen und Geborgenheit. Ein guter Ort, Gott nahe zu sein. Auch Elia (Vgl. 1. Könige 19) hatte zuvor unter einem Baum wundersam Nahrung erhalten und begegnete Gott, als er sich in einer Höhle versteckte und im leisen Säuseln des Windes Gott erkannte. Ein andere Gruppe deckte einen Tisch.
"Wenn ich mit Freunden am Tisch sitze und es uns gut geht, dann ist Gott mitten unter uns." meinte eine Teilnehmerin dieser Gruppe. "Das ist ja wie beim Abendmahl!" kommentierte jemand aus einer anderen Gruppe. Tatsächlich war es für eine weitere Gruppe nur logisch, dass die Kirche und der Gottesdienst wohl der verheißungsvollste Ort für eine Gottesbegegnung sein musste:
Kerzen wurden angezündet und in der Bibel wurde die Geschichte einer Blindenheilung aufgeschlagen. Eine andere Gruppe hingegen wollte sich nicht auf einen Ort festlegen:
Die bauten ein Dorf im Sandkasten. Von jedem Haus geht ein Weg zur Kirche auf der ein Licht brennt. "Jeder Weg führt zu Gott" meinte jemand aus dieser Gruppe.