Artikel von Anja Näpflein über den 18. Mai 2022:
Nachdem es in den letzten Jahren nicht möglich war sich in Präsenz zu treffen, war es Mitte Mai an der Zeit, dass wieder eine Regionalsynode stattfindet. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus der Region Dillinger Land waren gerufen gemeinsam über die Regionale Zusammenarbeit nachzudenken. Damit wirklich jeder dazu kommen konnte, traf man sich in der Gemeindehalle Bächingen. Es ließen sich ca. 30 Kirchenvorsteher_innen rufen um zunächst nochmals einen Blick auf die Landesstellenplanung zu werfen und die damit verbundenen Veränderungsprozesse für unsere Region. Wir als Region werden an sich noch kein Personal verlieren, aber es bedarf aufgrund der Gemeindegliederzahl einer gewissen Umstrukturierung und so wird die halbe Pfarrstelle aus Haunsheim/Bachtal in die Region geschoben, ebenso wie die Gemeinderefent_innenstelle die derzeit in Bächingen und Gundelfingen angesiedelt ist. Daher können anstehende Aufgaben neu gedacht werden.
Die Teilnehmer_innen setzen sich an vier verschiedenen Stationen in einer Schreibdiskussion mit regionalen Themen auseinander. So ging es um den Kanzeltausch der schon seit vielen Jahrzehnten bei uns in der Region selbstverständlich ist. Aufgrund der Personalrotation ist es immer wieder wichtig hier einen kritischen Blick darauf zu werfen. Man war sich aber einig, dass es natürlich auch Nachteile gibt, wenn die Prediger_innen immer wieder wechseln. Aber der Nutzen und die positiven Aspekte gerade in der Zeit des immer weniger werdenden Personals bei weitem überwiegen.
Des Weiteren wurde ein Blick auf das neue Gemeindebriefformat geworfen, auch hierzu gab es kritische Anmerkungen, die das Redaktionsteam mit aufnehmen wird, doch auch hier ist das Feedback durchaus positiv.
Die Regionale Konfirmandenarbeit erfuhr ebenfalls einer Würdigung auch hier werden kleinere Änderungen vorgenommen. Dieses Projekt steckt ja ebenfalls noch in den Kinderschuhen, aber die Konfis die dieses Jahr dabei waren fanden es weitestgehend sehr positiv und abwechslungsreich. Da man zwar in der eigenen Gemeinde verwurzelt ist, aber durch die Region auch Events erleben durfte, die im eigenen Gemeindekontext so nicht möglich waren.
Einen weiteren Themenblock umfasste das Thema: „Region 2030“. Hier durfte überlegt werden, was zukünftig regional noch gedacht und angegangen werden soll. Ein Schwerpunktthema war die gemeinsame Homepage. Aber auch kleiner Ideen werden vom Regionalausschuss der diese Synode vorbereitet hat in den Blick genommen. Am Ende des abends waren viele der Meinung und Überzeugung, dass nur durch eine gute regionale Zusammenarbeit und Region zukunftsfähig bleiben kann und wird.
Für das leibliche Wohl war gut gesorgt, dafür herzlichen Dank.