Schön, dass wir eine neue Jugenddiakonin haben! Ein ganz herzliches Willkommen aus Höchstädt! Aber wie fühlt sich der Berufsbeginn in Corona-Zeiten an? Annegret Pietschger, die die Stelle von Lorenz Schuster angetreten hat, stellt sich hier vor:
Hallo,
ich bin die Neue!!!
Die neue Jugendreferentin im Dekanat Neu-Ulm in der Region Dillingen. Mein Name ist Annegret Pietschker und bin 34 Jahre alt. Ich bin Rummelsberger Diakonin und seit dem 01.04.2020 Dekanatsjugendreferentin im Dekanat Neu-Ulm in der Region Dillingen.
Mein Ziel ist es, wieder mit vollem Stellenumfang als Jugendreferentin zu arbeiten und aber auch meinen Lebensschwerpunkt in die Region Dillingen zu verlagern. Ich bin aus vollstem Herzen Diakonin und so war es mir wichtig, dieser Berufung auch in Zukunft weiterhin nachzugehen.
Meinen Lebensschwerpunkt in die Region zu verlagern hat den Grund, dass ich seit geraumer Zeit mit meinem Lebenspartner aus Binswangen zusammen bin und Nachwuchs unterwegs ist. J
Bis ich in den Mutterschutz gehe, werde ich die Stelle mit 40 Stunden antreten.
Das Ankommen in der Zeit von Corona ist gar nicht so leicht. Begegnungen sind derzeit mit den Kollegen meist nur über Videokonferenzen möglich. Mit den ehrenamtlichen, engagierten Jugendlichen ist eine Kontaktaufnahme über die modernen Medien möglich – diese Kontakte ersetzten aber definitiv nicht die persönlichen Begegnungen. Jugendarbeit ist Beziehungsarbeit und das ist derzeit leider nicht möglich. Aber genau das ist der Grund, warum ich mich so sehr auf die Zeit nach Corona freue und hoffentlich dann alles nachholen kann.
Dennoch hat die Zeit auch ein Gutes. Ich habe das Jugendbüro umstrukturiert, aussortiert und mit meinen Kollegen (ganz nach Vorschrift mit Abstand und Maske) renoviert. Hierfür hätte ich mir vermutlich bei einem regulären Start nicht wirklich die Zeit genommen.
In meiner Freizeit bin ich durch und durch Familienmensch und verbringe sehr gerne Zeit mit meinen beiden Nichten Enie und Lotta. Mit meinem Partner Bernd bin ich auf Mittelalterfesten zu finden und an ruhigeren Tagen liege ich gerne mit meiner Katze Simson am Sofa und gönne mir ein gutes Buch.
Auf meine Zukunft in Dillingen sowohl dienstlich als auch privat bin ich sehr gespannt. Mir ist bewusst, dass ich von den ehrenamtlichen, engagierten Jugendmitarbeitern und meinen zukünftigen Kollegen einen großen Vertrauensvorschuss erhalten habe und werde diesem hoffentlich gerecht. Ich freue mich auf die unterschiedlichsten Begegnungen, die Herausforderungen und auf die Zusammenarbeit mit den mir Anvertrauten Personen.
Ich danke auch den Menschen, die mich über die verschiedensten Medien und Wege begrüßt haben und freue mich auf die vielen persönlichen Begegnungen die noch auf mich warten.
Bis dahin verbleibe ich mit lieben Grüßen und wünsche eine gesegnete und behütetet Zeit.
Annegret Pietschker, Diakonin