Am letzten Sonntag vor der Passionszeit wurde es in der Anna-Kirche noch einmal richtig bunt. Neben Mini-Maus und Marienkäfer hat sich auch die Handpuppe Anna verkleidet: Mit Federschmuck im Haar gab sie eine singende Indianerin ab.
Lustig lachen musste Anna bei der Vorstellung, dass die Menschen ein Ebenbild Gottes sein sollen.
"Wie der wohl aussieht, dein Bart, Angelas Augen und meine Ohren?". Kunterbunt? Natürlich durfte eine exegetische Auslegung der Gottebenbildlichkeit nicht fehlen. Hier half der alte Franz von Assisi weiter. Der predigte nämlich den Vögeln und schenkte Gottes Liebe zu seiner Schöpfung ein Spiegelbild. Ein Spiegelbild gab es dann auch für die Gottesdienstbesucher; versehen mit einem Aufdruck: "Schau mal, was Gott wunderbares geschaffen hat!".
Nach dem Gottesdienst wurden die Besucher noch mit einem wunderbaren Dreigängemenü von Michael Stelzer bewirtet. Auch hiermit konnte Gottes bunte Schöpfung gewürdigt werden.